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Di Jun 12, 2018 9:38 pm
In diesem Bereich der Bibliothek sind Bücher über magische Tiere und Geschöpfe zu finden.
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Di Jun 12, 2018 9:39 pm
Tierwesen A - B

Acromantula
Die Acromantula ist eine riesige, fleischfressende Giftspinne, die auch gerne Menschen erbeutet. Das britische Zaubereiministerium stuft die Acromantula als höchst gefährliches Monster ein, das nicht gezähmt werden kann.
Auf ihrem schwarz behaarten Spinnenkörper sitzen vier Augenpaare. Ihre acht schwarzen, haarigen Beine können bis zu fünf Meter hoch werden. In dieser Höhe befinden sich auch ihre rasiermesserscharfen Kneifzangen, mit denen sie ihre Beute zerfleischt und die ihr giftiges Sekret aussondern.
Acromantulas vermehren sich schnell und in großer Zahl: Die Weibchen legen etwa einhundert weiche Beachball-ähnliche Eier auf einmal, aus denen bereits innerhalb von sechs Wochen eine neue Generation junger Spinnen schlüpft. Zudem erreichen Männchen ein hohes Alter von über 50 Jahren. Die Acromantulanester auf der Erde sind leicht mit Steinen zu verwechseln.
Acromantulas erzeugen mit ihren Zangen ein typisches Klicken, das bei Wut- oder Erregungszuständen besonders laut und intensiv wird. Bei genauerem Hinhören sind ihre Klicklaute als menschliche Sprache zu erkennen und zu verstehen. Es wird deshalb angenommen, dass es Zauberer selbst waren, die diese gefährlichen Tierwesen gezüchtet haben, um sie als sprechende Wächter für ihre Wohnstätten oder Schatzkammern einzusetzen. Solche Züchtungen magischer Monster sind zwar im Laufe des 20. Jahrhunderts innerhalb der magischen Welt verboten worden, aber zu diesem Zeitpunkt gab es bereits Acromantulas. Selbstverständlich werden die unkontrollierbaren, menschenfressenden Riesenspinnen in der magischen Gesellschaft aber nicht mit Wachdiensten beauftragt. Im Gegenteil gehören ihre Eier heutzutage zu den Gütern der magischen Welt, mit denen jeglicher Handel strengstens untersagt ist.
So gefährlich die Riesenspinnen sind, gibt es doch ein anderes Tierwesen, das sie in panische Angst versetzt: Den Basilisk, der für alle Spinnen den Tod bedeutet, fürchten sie so sehr, dass sie seinen Namen nicht auszusprechen wagen.


Aschwinderin
Überall in der Magischen Welt kann es passieren, dass eine Aschwinderin erzeugt wird. Sie entsteht, wenn ein offenes Kaminfeuer durch eine magische Substanz, wie beispielsweise Flohpulver, verändert wird und dann vernachlässigt vor sich hin brennt.
Dieses durchaus gefährliche Tierwesen sieht aus wie eine aschgraue Schlange mit glutroten Augen. Trotz ihrer kurzen Lebensdauer von höchstens einer Stunde kann sie beträchtlichen Schaden anrichten. Sie schlängelt sich aus den Überresten des Kaminfeuers, um sich außerhalb der Feuerstelle einen dunklen Winkel zu suchen. Dort legt sie ihre Eier ab, ehe sie selbst wieder zu Aschenstaub zerfällt. Diese Eier schlüpfen nicht. Sie sehen aus wie glühende Kohlen und strahlen eine so enorme Hitze ab, dass sie alles in ihrer Umgebung in Brand setzen. Um zu verhindern, dass das ganze Haus abbrennt, muss das Gelege sofort entdeckt und magisch gefroren werden. Außerdem sind die Eier eine ganz nützliche Zutat für Liebestränke und auch zum Teil für das Mittel gegen Wechsel-Fieber.


Augurey
Der Augurey ist ein schmächtiger Vogel, der gleich einen traurigen Eindruck macht. Er wird auch "irischer Phönix" genannt, obwohl sein grünlich schwarzes Gefieder nicht besonders beeindruckend aussieht und er keine Ähnlichkeit mit dem prächtigen Phönix hat. Vielmehr wirkt er mit seinem verzweifelten Blick eher wie ein kleiner, ausgezehrter Geier. Von den Gebieten, in denen dieser Vogel heimisch ist - die irischen und britischen Inseln, sowie einige andere nordeuropäische Regionen - ist das verregnete Irland am typischsten: Der scheue Augurey hat nämlich eine Vorliebe für Regenwetter. Nur wenn es regnet, verlässt er sein Nest. Ansonsten verkriecht er sich darin und es passt zu seinem trübsinnigen Wesen, dass er sich tränenförmige Nester mitten in dornigem Gestrüpp baut. Da seine Federn nicht nur Regenwasser, sondern auch Tinte abstoßen, sind sie als Schreibfedern unbrauchbar.
Wie Newt Scamander berichtet, ernähren sich Augureys von großen Insekten und von Feen. Obwohl sie vom Zaubereiministerium als ungefährlich für Menschen eingestuft werden, haben Hexen und Zauberer mögliche Nistplätze von Augureys viele Jahrhunderte lang gefürchtet und gemieden, denn die tiefen, jämmerlich klingenden Augureyschreie galten lange Zeit als Todesomen. Möglicherweise haben durchaus Zauberer aus Angst vor einem plötzlich ganz in ihrer Nähe ertönenden Augureyschrei einen Herzschlag bekommen. Aber selbst der im Mittelalter lebende Exzentriker Ulrich der komische Kauz, der sich fünfzig dieser Vögel im Schlafzimmer hielt, starb keineswegs, als seine eigenartigen Haustiere während einer langanhaltenden Schlechtwetterperiode unaufhörlich ihre Klagelaute von sich gaben. Der einzige Schaden, den er davontrug war eine schwere Gehirnerschütterung, wegen seines Aberglaubens, er müsse jetzt tot sein und könne als ein Geist auch durch Wände gehen. Langzeitstudien haben inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen, dass der nervtötende "Gesang" der Augureys völlig ungefährlich ist und lediglich Regenwetter ankündigt. Seitdem ist der schlechte Ruf der Augureys zwar widerlegt, und In manchen Zaubererhaushalten dient ein Augurey als häuslicher Wetterprophet. Allerdings leiden viele während der niederschlagsreichen Wintermonate nach wie vor unter dem andauernden klagenden Augureygesang auch wenn ihnen klar ist, dass dieser nicht ihren baldigen Tod ankündigt.


Basilisk
Der Basilisk ist eine todbringende Riesenschlange, die viele Jahrhunderte alt werden kann. Seine erste Erwähnung findet sich in der griechischen Mythologie: Wenn ein gewöhnliches Hühnerei von einer Kröte ausgebrütet werde, entschlüpfe ihm dieses schreckliche Ungeheuer. Auch in mittelalterlichen Schriften wird der Basilisk immer wieder als Inbegriff des Bösen und Vernichtenden genannt. Die Gestalt von Basilisken wird verschieden dargestellt: Eine giftgrüne bis zu 15 m lange Schlange mit einer scharlachroten Federkrone. Man beschreibt ihn aber auch als Drache mit Hahnenkopf. Allgemein ranken sich viele Mythen um dieses Wesen.
Die erstgenannte Beschreibung entspricht derjenigen, die Newt Scamander von dem Basilisk gibt: Die Grüne gekrönte Riesenschlange ermordet jedes Lebewesen, das ihm begegnet, mit seinen furchtbaren Waffen: Neben den tödlich giftigen Fangzähnen ist dies der berüchtigte "Basiliskenblick". Ein einziger Blick der großen gelben Augen der Schlange tötet seine Opfer wahllos und sofort.
Die Anwesenheit eines Basilisken genügt, um Spinnen - selbst Acromantulas - in Panik zu versetzen und in die Flucht zu treiben.
Wegen der unausweichlichen Todesgefahr, die Basilisken für alle in ihrer Umgebung bedeuten, ist es laut Scamander schon seit dem Mittelalter verboten, sie zu erzeugen. Zwar sind die hierfür notwendigen Materialien nicht schwer zu beschaffen, aber selbst ein Monsterfreund wie Hagrid würde wahrscheinlich in diesem Falle nicht in Versuchung kommen. Basilisken sind nur von Jemandem kontrollierbar, der ihnen Befehle in der Schlangensprache Parsel erteilen kann.
Das Krähen eines Hahns ist für Basilisken tödlich. Dagegen ist er machtlos.
Außerdem können Basiliskenzähne die schwarzmagischen Horkruxe zerstören.


Billywig
Der aus Australien stammende Billywig ist eine kleine magische Stechmücke, deren Stachel auf dem Kopf sitzt. Obwohl er leuchtend blau ist, können magische und nicht-magische Menschen ihn kaum sehen, weil er rasend schnell an ihnen vorbei fliegt. Dabei dreht er sich wie ein Propeller ständig um die eigene Achse.
Ein Billywig-Stich löst bei Menschen vorrübergehende berauschende Schwebezustände aus. Bei manchen Jugendlichen der Magischen Welt gibt es deshalb eine Art Drogenproblem mit diesen Insekten: Sie versuchen absichtlich, in den Genuss eines Billywig-Stiches zu kommen, um abzuheben. Diese Trips sind aber nicht ungefährlich, denn wenn jemand eine Überdosis des magischen Giftes intus hat bzw. zu häufig solche Stiche kriegt, verlieren die Konsumenten manchmal ganz den Boden unter den Füßen und hören nicht mehr auf zu schweben.
Das Gift des Billywig wird wegen seiner magischen Potenz auch in Zaubertränken verwendet. Außerdem ist es eine Zutat für die allseits beliebten zischenden Wissbies.


Bowtruckle
Bowtruckle bewohnen und bewachen Bäume, aus dem Holz später Zauberstäbe hergestellt werden können. Sie sehen auf den ersten Blick aus wie Zweige, doch das sind die dünnen Arme und Beine. An ihren vordrigen Enden spaltet sich der Arm in zwei Finger. Die kleinen braunen Flecken dazwischen stellen sich als lebhafte und wachsame Augen der gut getarnten Holzwichtel heraus, und gehören ihren flachen Gesichtern, die von der Rinde kaum zu unterscheiden sind. Bowtruckle werden nur dann aggressiv wenn man Holz von 'seinem' Baum stehlen will, für z.B. Zauberstäbe. Nur mit Feen-Eiern oder Holzläusen kann man sie ablenken um an das Holz zu kommen. Wenn man nicht wachsam genung ist, können sie mit ihren langen Fingern einem die Augen ausstechen und das könnte schmerzhaft werden.


Bundimun
Der magische Schädling Bundimun sieht aus wie ein grünlicher Hausschwamm, solange er ruhig daliegt. Erst wenn er gestört wird ist er als lebendiges Wesen zu erkennen: Er rappelt sich dann schnell hoch und wuselt auf seinen vielen, dünnen Beinchen davon. Der Dreckfresser siedelt sich hinter Schränken oder unter Fußbodenbelägen an. Er ist schon von Weitem zu riechen, weil das von ihm ausgedünstete Sekret einen widerlichen Verwesungsgestank um sich verbreitet. Mit seiner stinkenden Ausdünstung zersetzt er die Grundfesten des Gebäudes, in dem er sich niedergelassen hat. Wenn er nicht gestoppt wird, greift er dessen stützende Fundamente an, bis sie schließlich einstürzen. Um diese drohende Gefahr abzuwenden, reichen manchmal nicht einmal die eigenen magischen Reinigungsmöglichkeiten aus, so dass die professionellen Schädlingsbekämpfer des Zaubereiministeriums anrücken müssen.

[by Oliver Wood]
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Di Jun 12, 2018 9:40 pm
Drachen
Drachen sind sehr gefährliche Tiere, die von der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe im Zaubereiministerium als höchst gefährlich und unzähmbar eingestuft worden sind. Drachen haben immer einen gepanzerten Körper und haben immer Flügel. Sie können von einer halben Tonne bis zu 10 Tonnen wiegen und ihre Flügelspannweite kann zwischen fünf und fünfzehn Metern betragen. Ihr Schutzpanzer schützt sie vor den meisten Flüchen, es braucht mehrere Zauberer die alle zur selben Zeit einen Zauber sprechen, damit dieser bei einem Drachen wirksam ist. Die empfindlichste Stelle des Drachens sind die Augen, diese können, im Gegensatz zum Rest des Körpers relativ leicht, beispielsweise mit einem Fluch, der die Bindehaut trifft, verletzt werden.
Da es verschiedene Drachenarten gibt, auf die wir im weiteren Verlauf noch näher eingehen werden, können Drachen sehr verschieden aussehen: Sie unterscheiden sich relativ stark in ihrer Farbe und Größe und in den Körpermerkmalen, die sie aufweisen: So können sie beispielsweise einen Zackenkamm haben, müssen aber nicht. Auch wenn sie alle als höchst gefährlich eingestuft worden sind, sind nicht alle Drachen gleich gefährlich, da
1. Nur manche Drachen Menschen von sich aus angreifen, manche aber nur angreifen wenn sie provoziert werden.
2. Ihre Stacheln, Klauen und Zähne unterschiedlich giftig sind
3. Weibchen in der Brutzeit besonders aggressiv sind.
Ebenfalls haben die Flammen, die Drachen speien, eine unterschiedliche Reichweite.
Seit dem Geheimhaltungsgesetz 1692 ist es offiziell verboten, einen Drachen als Haustier zu haben und diese zu züchten. Auch der Handel mit Dracheneiern ist untersagt. Drachen werden nur mehr in dafür vorgesehen Reservaten, die speziell geschützt sind, gehalten und von speziell dafür ausgebildeten Zauberern, den Drachenwärtern überwacht und versorgt. Sollte doch einmal ein Muggel einen Drachen zu Gesicht bekommen, weil dieser ausgebrochen ist oder ähnliches, wird der Muggel mit einem Gedächtniszauber belegt, damit er sich nicht an diesen Vorfall erinnert.
Da jedoch nur der Handel mit Dracheneiern untersagt ist, boomt der Handel mit fast jeglichen anderen Substanzen.
Drachenherzfasern werden in erster Linie verwendet, um Zauberstäbe daraus zu machen, jedoch haben neuere Forschungen ergeben, dass sie auch gute Verstärker für Kleidung jeder Art sind, denn besonders mit Drachenherzfasern verstärkte Quidditchhandschuhe erfreuen sich gerade großer Beliebtheit.
Als Zaubertrankzutaten werden Drachenblut, die Drachenleber, Drachenhörner, aber auch die Eierschalen und die Schuppen von Drachen verwendet. Legendär sind die 12 Anwendungen von Drachenblut, publiziert von Albus Dumbledore, doch auch auf diesem Gebiet wird im Moment noch sehr intensiv geforscht. Dies passiert vorallem in den Reservaten, wo sich neben den Drachenwärtern momentan ein zweites Berufsfeld zu entwickeln scheint: Drachenforscher.
Auch in der Bekleidungsindustrie wird Drachenleder gerne verwendet, sei es als Schutzausrüstung oder sei es als festliche Bekleidung für den besonders extravaganten Zauberer. Drachenzahnketten und Drachenzahnohrringe gelten als Schmuck in der Zauberwelt.
Im Anschluss möchten wir nun noch die einzelnen Drachenarten kurz vorstellen:
1. Antipodisches Opalauge: Das Opalauge stammt ursprünglich aus Neuseeland, wanderte bald darauf aber auch nach Australien aus und lebt ungewöhnlicherweise nicht so abgeschieden wie Drachen es normalerweise tun. Allerdings handelt es sich beim Opalauge um eine sehr unproblematische und relativ friedliche Drachenart, die deshalb relativ frei in einem großzügigen Reservat leben kann. Aufgrund der Friedlichkeit dieser Drachen ist es sogar möglich, das Reservat zu besuchen, was jährlich viele Besucher anlockt, da das Opalauge zu den schönsten Drachen zählt. Die Eier sind wie die Schuppen perlmutfarben.

2. Chinesischer Feuerball: Beim Chinesischen Feuerball handelt es sich um die einzige in China beheimatete Art der Drachen. Da in China schon in früherer Zeit die meiste Forschung über Drachen betrieben wurde, gehört der Feuerball zu den am besten Erforschten Drachen der Welt. Dem roten Schuppenpanzer, sowie dem Feuerball, den er ausspeit verdankt der Drache seinen Namen, auch wenn sich hartnäckig das Gerücht hält, der Name sei auf seine etwas kugelige Form zurückzuführen. Auch die Eier des Chinesischen Feuerballs sind glänzend rot. Ihre Wirkung als Zaubertrankzutat ist sehr gut erprobt und sie werden in vielen chinesischen Tränken verwendet, die in Europa fast gänzlich unbekannt sind. Es handelt sich dabei fast durchwegs um Tränke, die die Sinne schärfen. Der Chinesische Feuerball ist einer der Drachen, der Menschen als Nahrung gegenüber Säugetieren eindeutig bevorzugt.

3. Walisischer Grünling: Beim Walisischen Grünling handelt es sich um eine Drachenart, die in Wales beheimatet ist und dort in einem eigenen Reservat lebt, dass ziemlich abgeschottet in Nordwales liegt. Von dieser Drachenart ist nicht sonderlich viel bekannt, allerdings geben ihre Schuppen schöne Umhänge ab, sodass sich im Drachenreservat die magischen Modeschöpfer tummeln, um die „Schuppen in ihrer freien Wildbahn“ zu sehen. Ebenfalls hat sich herausgestellt, dass sie Herzfasern des Grünlings für Zauberstäbe sehr gut geeignet sind, als Stabilisator allerdings nichts taugen. Wie der Name vermuten lässt, sind diese Drachen hauptsächlich grün, ihre Eier sind aber sonderweise braun.

4. Norwegischer Stachelbucken: Der Norwegische Stachelbucken ist eine aus Skandinavien stammende Drachenart. Es handelt sich hier um eine sehr aggressive, fast ausgestorbene Art, was zu einem Teil auch daran liegt, dass die Drachen dieser Art extreme Einzelgänger sind und sich in ihrer aggressiven Art oftmals gegenseitig umbringen und so selbst ausrotten. Trotzdem handelt es sich bei dieser Drachenart nicht unbedingt um Menschenfresser, sie bevorzugen Meerestiere. Die dennoch relativ hohe Zahl an Todesopfern ist wohl auf die Aggressivität der Drachen zurückzuführen. Namensgebend für den Drachen sind die spitzen Stacheln, die er sowohl auf dem Rücken, als auch auf dem Schwanz und zum Teil auch auf den Flügeln hat. Der Drache ist komplett schwarz und hat einen dunkelvioletten Unterbauch. Die Eier haben ebenfalls eine dunkelviolette Farbe. Derzeit gibt es nur mehr knapp fünfzig dieser Drachen auf der Welt, wobei sich diese Zahl wieder erholt, seit auch ein Norwegisches Stachelnbuckweibchen seinen Weg in ein Reservat in Rumänien geschafft hat und diese nun in zwei Reservaten existieren.

5. Peruanischer Vipezahn: Der aus Südamerika stammende Drache bereitet der dortigen Regierung des öfteren große Probleme, da er Menschenfresser und zudem kaum zu kontrollieren ist. Das, sich in Peru befindliche Reservat ist eines der am strengsten kontrollierten und am genausten bewachten Reservate, in dem nichts dem Zufall überlassen wird und trotzdem hört man immer wieder von Angriffen auf die dortigen Drachenwärter, die sich den Drachen nur mehr in Gruppen von mindestens 5 ausgebildeten Zauberern nähern dürfen. Ebenfalls brechen diese Drachen relativ oft aus und werden von vielen Muggeln gesichtet, bevor sie wieder eingefangen werden können. Die Drachen sind kupferfarben und haben schwarze Zacken. Ihre Eier sind schwarz und haben eine Kupfer Marmorierung.

6. Rumänisches Langhorn: Neben dem Chinesischen Feuerball in China, ist das rumänische Langhorn wohl der Drache, der in Europa am intensivsten Erforscht wurde. Schuld daran sind wohl seine langen, namensgebenden Goldenen Hörner. Diese Hörner waren eine lange Zeit als Zaubertrankzutat sehr beliebt, was dazu führte, dass Jagd auf diese Art gemacht und sie fast ausgerottet wurde. Deswegen wurde der Handel mit diesen Hörnern verboten und es wird nach einer alternative gesucht. Außer den Goldenen Hörnern sind diese Drachen schwarz-braun-dunkelgrün. Die Eier sind Golden.

7. Schwarzer Hebride: Hierbei handelt es sich um eine ganz besondere britische Drachenart, die zwei Merkmale hat, die es sonst bei Drachen so nicht gibt: Zum einen brauchen diese Drachen viel Platz für sich und zum anderen sind sie Pflanzenfresser. Forscher Vermuten heute, dass es sich hierbei um eine Drachenart handelt, die sich aus einem anderen Stamm, als die Fleischfressenden Drachen entwickelt hat, jedoch ist das Rätsel um ihre Ernährungsgewohnheiten bis heute nicht ganz geklärt. Der schwarze Hebride ist dunkelrot, hat einen schwarzen Panzer und ebenfalls dunkelrote Augen. Er wird nicht von einem staatlichen Reservat sondern von einer Familie, den MacFustys überwacht.

8. Schwedischer Kurzschnäuzler: Aufgrund seines außergewöhnlichen blau-silbrigen Aussehens, sind die Schuppen des Schwedischen Kurzschnäuzlers sehr begehrt. Ein Problem ist, dass auch seine Eier diese Farbe haben, sodass es immer wieder zu Ei-Diebstählen kommt, das Drachenjunge getöt wird und die Eierschale zu Schmuck weiterverarbeitet wird. Ansonsten handelt es sich beim Kurzschnäuzler um einen weiteren Skandinavischen Drachen, der sich im Gegensatz zum Norwegischen Stachelbucken aber nicht von Meerestieren, sondern lieber von Menschen ernährt.

9. Ukrainischer Eisenbauch: Bei diesem Drachen ist der Name Programm, denn er hat einen metallfarbenen Panzer und gilt als der schwerste aller Drachen. Zudem gilt er als sehr gefährlich, da er überall, wo er hinkommt, die Umwelt komplett zerstört. Neben dem Peruanischem Vipezahn und dem Ungarischen Hornschwanz ist er also der einzige Drache, der Rund um die Uhr genaustens überwacht werden muss. Diese Überwachung führt allerdings zu einem Rückgang der Bestände an Eisenbäuchen, da relativ viele Tiere getötet werden, wenn sie aus dem Reservat zu flüchten versuchen, da sie ansonsten fast unmöglich aufzuhalten sind. Drachenherzfasern und ihre Schuppen haben sich allerdings als sehr stabil erwiesen und geben daher gute Schutzkleidung ab.

10. Ungarischer Hornschwanz: Dieser Drache gilt als der gefährlichste aller Drachen und ist wohl so, wie jeder Muggel sich einen Drachen vorstellt: Hässlich, ständig feuerspeiend und macht dauerhaft Jagd auf Menschen. Der Hornschwanz ist insofern doppelt gefährlich, weil er nicht nur extrem weit Feuer speien kann, sondern auch einen stachligen Schwanz hat, mit dem er einen jeden Menschen tödlich verletzen kann. Er sieht aus wie eine Echse in Übergröße, mit grünen Schuppen, einem matschgelben Unterbauch und Hörnern, die abermals gefährlich sind. Die Haltung von ungarischen Hornschwänzen in Reservaten ist sehr umstritten, da kein Vierteljahr vergeht, indem nicht in Wärter getötet wird. Die Rufe nach der Ausrottung dieser Drachenart werden immer lauter, aber noch erfreuen sie sich bester Gesundheit und einer auch nicht gerade kleinen Population.

[by Abby Dunn, 10000 Zeichen]
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