Gleis 9 3/4

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Mi Jun 13, 2018 5:35 pm
Das Gleis neundreiviertel ist eines der Bahngleise am Londoner Bahnhof King's Cross. Das Besondere an diesem Gleis ist, dass es auf dem belebten Bahnhof nicht bekannt ist. Nur wer den magischen Zugang kennt, weiß um seine Existenz. Es befindet sich, wie anzunehmen ist, zwischen Gleis neun und Gleis zehn, etwas näher an Gleis zehn. Von der Bahnhofshalle aus ist dort aber nur die Absperrung zwischen den Gleisen neun und zehn mit einem Fahrkartenschalter zu sehen. Von dem verborgenen Gleis neundreiviertel aus verkehrt der Hogwarts Express, der am 1. September jeden Jahres um Punkt 11 Uhr nach Hogsmeade abfährt, und am Schuljahresende die Schüler von Hogwarts wieder zum Bahnhof Kings Cross zurückbringt.
Magische Menschen gehen nur einzeln oder in Kleinstgruppen auf diese Weise zum Gleis. Deshalb fällt nicht auf, dass sie plötzlich wie vom Erdboden verschluckt werden. Bei der Ankunft des Schulzuges auf diesem Gleis funktioniert der Durchgang auf die gleiche Weise. Allerdings sieht diese Schleuse zwischen der magischen und der Muggelwelt vom Gleis her wie ein normales altmodisches schmiedeeisernes Tor aus. Wer hindurchgeht, verschwindet und taucht in der Muggelwelt des Bahnhofs wieder auf. Ein schon ziemlich alter, verhutzelter Wachmann steht neben dem Durchgangstor auf dem Gleis neundreiviertel und passt auf, dass die Ankommenden nur als Einzelne oder in Kleinstgruppen durch das Tor gehen und so wieder ganz unauffällig in der Bahnhofshalle auftauchen. Üblicherweise werden die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Abfahrt von Angehörigen bis zum Gleis gebracht. Bei der Ankunft am Schuljahresende warten die Angehörigen dagegen in der Bahnhofshalle auf die Abzuholenden.
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Mo Jul 16, 2018 7:25 pm
VANESSA DUNCAN
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* * *
Es war früher Morgen. Um genau zu sein: Freitag, der 01. September 2018. Es war windig, aber dennoch schöne 20°C warm. Es war lange nicht mehr so warm, wie an diesem ersten Septembertag.
Mit langsamen, gemütlichen und trotzdem sicheren Schritten zog die Blondine ihren Koffer voller Klamotten hinter sich her und wartete geduldig darauf, dass sich die anderen Schüler vor dem Eingang des Gleises 9 3/4 endlich zusammenreißen und durch die Wand hindurchgehen würden. Nachdem sie endlich an der Stelle war, lief sie auf die Wand zu und landete auf dem von ihr angestrebten Bahnsteig. Dort hatten sich zahlreiche Leute versammelt. Eltern verabschiedeten sich von ihren Kindern. Die neuen Erstklässler liefen aufgeregt hin und her und die älteren Schüler sahen diese nur mit einem Augenrollen an. Auch Vanessa gehörte zu eben diesen älteren Schülern. Neulich hatte sie einen Brief erhalten, dass sie zum zweiten Mal in Folge die Vertrauensschülerin ihres Hauses Slytherins sein wird und hat sich somit schon vor dem Packen ihrer Koffer darauf gefasst gemacht, dass sich die neuen Schüler die ersten paar Wochen wahrscheinlich ständig an sie wenden würden.
Sie wusste, dass sie wieder die gleichen Fragen wie immer stellen würden. Wieso liegt der Slytherin-Gemeinschaftsraum unter der Erde? Wieso ist die Farbe Slytherins grün? Was kann man alles über Salazar Slytherin erfahren? War Du-Weißt-Schon-Wer wirklich einer der besten Slytherin-Schüler? Und so weiter und so fort. Manchmal ging es ihr wirklich auf die Nerven. Aber es machte auch Spaß, den Kleinen etwas über ihr Haus zu erzählen und ihnen die Geschichte eben diesen näherzubringen.

Nun stand sie also mit ihrem dunkelgrünen Koffer am Gleis 9 3/4 und wartete darauf, dass es endlich 7:45 Uhr wurde und der Hogwarts Express sich langsam in Richtung Hogwarts fortbewegte. Sie konnte es kaum aushalten, ihre alten Freunde wiederzusehen und sie in ihre Arme zu schließen. Die Sommerferien waren viel zu lang gewesen - ihrer Meinung nach. Ihre Waldohreule Sky saß brav in ihrem Käfig neben Vanessa und beobachtete, wie sie selbst, das Geschehen.
Irgendwo müsste ihr Schwarm sein. Irgendwo dort im Gewusel.



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Mo Jul 16, 2018 7:49 pm


#1
"past, forgotten, lost, become dusty"

Vanessa
-
1. September 2018; Nachmittag
# legende # gesprochen # gedacht


1. September 2018. Wie schnell die Zeit doch verging. Raven schlenderte gemächlich am Bahnhof entlang, beobachtete ab und zu die Menschen um sich herum und freut sich still auf ein weiteres Jahr in Hogwarts. Es war das erste Jahr, seitdem sie alleine in dem Haus ihrer Eltern ihre Ferien verbracht hatte. Die Brünette konnte sich noch ganz genau daran erinnern, als wäre es gestern gewesen, dass sie am Frühstückstisch der Ravenclaws saßs und einen Brief bekommen hatte. Ein Brief vom Zauberministerium, zusammen mit einem Brief ihrer Eltern. Ihre Eltern waren tot, hatten sich das Leben genommen aufgrund den Geschehnissen.
Raven schüttelte den Kopf um diese doch schlechten Gedanken loszuwerden. Dieses Jahr würde sie das erste Mal als Vertrauensschülerin der Ravenclaws in Aktion treten. Sie war gespannt was sich für sie ändern würde.
Die Braunhaarige warf dem Wachmann ein freundliches und knappes Lächeln zu, ehe sie durch die Wand auf das Gleis 9 3/4 verschwand.
Überall waren Jugendliche. Für einige war es das erste Jahr auf Hogwarts, für andere wiederum das letzte. Für sie war es das vorletzte, was danach geschehen würde, darüber hatte sich das Mädchen noch nicht wirklich Gedanken gemacht.


Aufmerksam durchsuchte sie mit ihren blauen Augen die Menschenmege nach einem bekannten Gesicht. Und da war es ! Das blonde Mädchen stand in einiger Entfernung und war mit dem Rücken zu ihr gewandt. Es war ihre Cousine Vanessa. Flott lief Raven mit ihren zwei Taschen auf ihre Cousine zu. Raven hatte das Gefühl das Vanessa nach jemanden suchte, vielleicht ja nach ihr ? Sie stellte sich hinter sie und umarmte sie von hinten herzlich. Heyy!. Nach dieser kurzen Umarmung stellte sie sich neben Vanessa und folgte ihrem Blick durch das Getümmel. Na ? Wie geht's dir ? Wie waren deine Ferien ?
Raven war eine neugierige Person und es kam schonmal vor das sie Leute mit ihren Fragen überforderte. So beließ sie es erstmal bei den beiden und wartete bis Vanessa ihr antwortete.

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Mo Jul 16, 2018 8:24 pm
VANESSA DUNCAN
I realize I can be who I am
* * *
Als sie auf einmal von hinten umarmt wurde, war sie völlig in Gedanken. Dieses Jahr würde, soweit sie es noch in Erinnerung behielt, der Durmstrang-Hogwarts-Austausch stattfinden. Sprich: andere Zauberer werden sich in Hogwarts verirren, die weniger gut Englisch sprechen konnten und sicherlich viele andere Unterrichtsfächer auf ihrer Schule hatten. Als Vertrauensschülerin musste sie, mit den anderen Vertrauensschülern und den Schulsprechern, die Austauschschüler im Schloss Willkommen heißen und zur Verfügung stehen, um sie auf dem Gelände und im Gebäude herumzuführen. Da waren die Schüler, die ganz normal nach Hogwarts gingen, schon so viele und dann sollten noch ein paar Schüler hinzukommen. Nun ja, vor ein paar Jahren zu den Trimagischen Turnieren kamen zwei ganze Schulen nach England. Entweder barg die Große Halle so viel Platz, wie man brauchte, oder die anderen Schüler mussten auf dem Boden sitzen und dort essen.

Sie schrak zusammen, als sie überrascht wurde, beruhigte sich aber sofort schnell wieder, als sie erkannte, dass es ihre Cousine Raven war. Von ihr war sie es gewohnt, dass sie einen von hinten überrascht und einen mit Fragen bombardierte. Heute hielt sie sich scheinbar etwas zurück, fragte sie aber trotzdem, wie ihre Ferien waren. Was sollte sie ihr sagen?
Dass sie, wie immer, auf Partys war und sich von ihren Eltern hat vollquatschen lassen, von wegen, sie solle lieber aufpassen und sich schonmal auf die Schule vorbereiten? Oder, dass sie mit Leon Preston Schluss gemacht hat, weil er sie zu oft provoziert und herumkommandiert hat? Vielleicht auch, dass sie wieder einen Monat lang auf Hawaii war und dort ihre Großeltern besucht hat, währenddessen einen neuen Kerl kennengelernt hat, der sie jedoch hat abblitzen lassen, weil er schon vergeben war?
Sie wusste es nicht. Also zuckte sie mit den Schultern und sah Raven an. "Heyy", fing sie an, "Mir geht's soweit gut. Bin schon gespannt, wie es so sein wird, wenn wir wieder in Hogwarts sind und die neuen Erstklässler sich um uns Vertrauensschüler scharen und uns mit Fragen bombardieren. Letzteres könntest du dich sogar anschließen. Und meine Ferien waren, joa, in Ordnung. Hab Grandma & Grandpa auf Hawaii einen Monat lang besucht." Da sie das mit den Fragen nur zum Spaß meinte, fing sie an zu lachen und strich ihrer Cousine kurz über den linken Arm. "Du weißt, dass dieses Jahr der Durmstrang-Hogwarts-Austausch stattfindet? Wir Vertrauensschüler dürfen die Neuen begrüßen und herumführen. Hab darauf so dermaßen kein Bock. Sollen sie sich doch in Hogwarts verlaufen. Das Schloss ist schon voll genug."

Das mochte zwar vielleicht etwas harsch klingen, aber so war Vanessa nunmal. Manchmal hatte sie echte Stimmungsschwankungen, aber größtenteils war sie gemein und provokant. Das musste scheinbar in der Familie väterlicherseits liegen. Was da alles schon passiert war... Daran vermochte Vanessa gerade nicht zu denken.
Viel lieber unterhielt sie sich weiter mit ihrer braunhaarigen Cousine. "Bist du schon nervös wegen deines ersten Jahres als Vertrauensschülerin?", fragte sie sich und strich ihrer Eule Sky kurz über den Kopf und gab ihr eine kleine Nuss, damit sie wieder etwas ruhiger wurde. Zwar war Vanessa in Slytherin, ihre Cousine jedoch wurde in Ravenclaw gesteckt. Dort passte sie aber gut hinein, genauso wie Vanessa in ihr Haus passte. Der Sprechende Hut machte eben immer einen guten Job.



Angesprochen: Raven
Erwähnt: Raven, Eltern, Leon Preston, Großeltern, neuen Kerl

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Mo Jul 16, 2018 8:33 pm

Schnell zog sie ihren Koffer hinter sich her und sah kurz zu der Wand zurück, durch die sie vor ein paar Sekunden noch gegangen war, um Gleis 9 3/4 zu erreichen. Ihre Eltern hatten sich schon vor dem Bahnhof von ihr verabschiedet. Alleine weil ihrem Vater immer halbwegs schwindelig wurde, wenn er durch die Wand treten sollte. Über nehmen konnte sie es ihm aber auch nicht. Es war einfach ungewohnt für Menschen, durch magische Objekte zu treten ohne die Erwartung zu haben, gleich eine riesige Beule davon zu tragen, selbst nach 5 Jahren.
Nachdem sie sich mit einer Umarmung von ihren Eltern verabschiedet hatte, war sie auch schon durch die Wand gegangen, mit ein paar anderen Schülern. Ein paar von ihnen kannte sie noch und andere, vor allem die Erstklässer, waren ihr noch fällig unbekannt. In welches Haus sie wohl eingeordnet werden? Neugierig beobachtete sie das wilde treiben am Bahnsteig. Erstklässler die unruhig herumwuselten. Ältere Schüler die ihre Freunde begrüßten und einmal erhaschte sie sogar einen Blick auf einen Jungen, der weinend nach etwas suchte. Doch Marilis mischte sich besser nicht ein. Vor allem, weil ihm schon einige halfen. Lieber blieb sie hier stehen und beobachtete die Tickende Uhr über ihrem Kopf und wartete, dass der Hogwarts-Express einfuhr.


Erwähnt: XxX
Angesprochen: XxX



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Mo Jul 16, 2018 9:23 pm

Ihre Eltern hatten sie schon früh aus dem Bett gezerrt, früher als es eigentlich nötig war. Trotzdem war aber für die Cromwells keine Zeit zum Frühstücken gewesen. Stattdessen hatte ihre Mutter die ganze Zeit damit verschwendet ihre Haare zu kämen, bis sie ihrer Meinung nach nicht mehr so "schrecklich" aussahen. Ihr Vater hatte in dieser Zeit ihr Gepäck noch einmal durchsucht nach Dingen, die dort nicht hinein gehörten. Zum Beispiel ein paar ihrer Kleider. In diesen könnte sie sich ja nicht zeigen. Eine Cromwell auf jeden Fall nicht. Danach hatte er ihre Koffer ins Auto getragen, während ihre Mutter gerade dabei war, Lumacra in ihr Gewand zu bekommen. Aus irgendeinem Grund hatte sie überall etwas an diesem aus zusetzten und musste jede Falte glatt machen und jeden Fussel entfernen. Selbst das Bügeleisen hatte sie noch einmal holen lassen, um auch wirklich auf Nummer sicher zu gehen. Irgendwann nach langem hin und her waren sie schließlich doch Abfahrtsbereit gewesen.
Ihre Mutter hielt Lumacras Handgelenk gefasst, als hätte sie die Vermutung, dass ihre Tochter weg zu laufen würde (Was ihr definitiv nicht in den Sinn gekommen wäre). Hinter ihr rollte sie ihren großen Koffer her. Apophis, eine männliche Uräusschlange, wand sich gemütlich zischelnd um einen Ast in ihrem Käfig und beobachtete die vorbeigehenden Menschen. Ihr Vater fluchte leise bei den ganzen "Muggeln" und würde sie wahrscheinlich alle mit einem Zauberspruch nach dem anderen umlegen wollen, doch er wusste, dass das zu viele Konsequenzen mit sich bringen konnte, weshalb er lieber bei seinen eigenen Gesprächen blieb. Nach langem Gedränge durch die Menschenmenge bemerkte Lumacra, dass sie genau auf eine Wand zugingen. Sie wollte den Mund aufmachen und etwas zu ihrer Mutter sagen, doch sie wagte es nicht, einen Ton raus zu bekommen. Ihre Mutter wusste, was sie tat und würde ihrer Tochter einen bösen Blick zuwerfen, sobald sie etwas fragte. So schloss Lumacra nur ihre Augen und wartete darauf, dass sie durch die Wand traten. Zumindest hoffte sie, dass sie durch die Wand fliegen würden. Was sie auch taten. Als Lumacra ihre Augen wieder öffnete, befanden sie sich in einem ganz anderen Abschnitt. So viele Schüler befanden sich hier und alle unterhielten sich Wild. Lumacra wollte zu ihnen gehen doch wurde von ihrer Mutter in eine andere Richtung gezogen. Viel weiter weg von den anderen Schülern blieben sie stehen und ihre Eltern stellten sich vor sie, um die anderen Schüler nicht auch noch neugierig auf ihre Tochter zu machen. Endlich ließ auch Mrs Cromwell die Hand ihrer Tochter los und Luma rieb sich leise fluchend das Handgelenk, dass ziemlich schmerzte. Neugierig versuchte sie einen Blick auf die anderen Schüler zu erhaschen, doch bekam sie nur einen eisigen Blick von ihrem Vater zu geworfen, der seine Tochter sofort aufhören ließ. Schnell wandte sie sich ab und ging zu Apophis, der ihr neugierig den Kopf entgegen reckte. "Das wird Lustig werden." flüsterte sie seufzend und sah im Augenwinkel zu ihren Eltern. "Naja... wenn wir keine Freunde haben, dann haben wir wenigstens uns..." Die Schlange schien zu nicken und ein Lächeln erschien kurz auf Lumacras Gesicht. "Zeigen wir es ihnen" sagte sie und ein grinsen erschien auf ihrem Gesicht bevor sie sich abwendete und mit einem bösen Grinsen zwischen ihre Eltern trat und etwas mit kaltem Blick die Schüler betrachtete.


Erwähnt: Ihre Eltern || Apophis
Angesprochen: XxX



Ashi Lykra
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Mo Jul 16, 2018 10:40 pm


✧ Ashi Lykra✧

# Ravenclaw◦ Austauschschüler ◦Small birdie with frozen heart and broken wings

━━━━━★★★━━━━━



Der Junge mit den dunklen Haaren schob den Karren mit seinem Gepäck durch den Durchgang zum Gleis und sah sich mit monotonen Gesicht auf dem Bahnsteig um. Er sah kleine Kinder herumlaufen und ältere Zauberer und Hexen schwatzen. Er schüttelte den Kopf. So was hätte es in seiner Schule nicht gegeben. Dort wurde sich bei der Ankunft in eine Liste eingetragen, das Gepäck eingeladen, ehe man in den Zug steigen durfte um sich ein Abteil zu suchen, in den für den eigenen Jahrgang vorgesehenden Waggons um dann geduldig auf die Abfahrt zu warten. So ein Chaos wäre dort undenkbar.  Wieder schüttelte der Norweger den Kopf und schob seinen Karren mit seinen Koffern und dem Käfig mit seinem weißen Fuchs Glacier weiter auf den Bahnsteig als er feststellte, dass er doch etwas im Weg stand und er schon einige komische Blicke geerntet hatte. Genervt von dem Lärm  seufzte Ashi und schob den Wagen weiter auf den Bahnsteig, auf der Suche nach James Levi, der Schüler, der sein Partner bei dem Schüleraustausch. Wo zur Hölle ist dieser Vogel? Er weiß doch dass ich ab heute mit ihm nach Hogwarts gehen werde... Ashis Blick glitt über zwei, sich angeregt unterhaltende, Mädchen, ein kleines Mädchen bei ihren Eltern, welches aber nicht sehr glücklich aussah, aber den schwarzen Undercut von Levi konnte Ashi nirgends entdecken. Gedankenverloren lies Ashi den Griff des Wagens los und begann Glaciers Fell durch das Gitter des Korbs zu streicheln, welcher fiepste und anfing Ashis Finger zu lecken. Ein winziges und kurzes Lächeln breitete sich auf Ashis Lippen aus. Glacier war der beste Freund des norwegischen Zauberers und war auch leider lange Zeit der einzige Freund, den Ashi hatte. Schließlich hatten seine Großeltern ihn in fast perfekter Isolation großgezogen und ihm auch nur wiederstrebend ein Haustier erlaubt. Um so mehr liebte Ashi Glacier auch. Der dunkelhaarige Junge sah zum Zuggleis und sah vermutlich schon etwas verloren aus, wie er da so alleine stand und das weiße Fellknäul durch das Gitter des großen Transportkorbs streichelte.



━━━━━★★★━━━━━



Erwähnt: James Levi Mercer, Vanessa Duncan und Raven Keller (indirekt), Lumacra Cromwell (indirekt), Glacier, seine Großeltern
Angesprochen:  -
Ort:  Gleis 9 3/4
Zeit:  1.9.18, früher Morgen
Aussehen:   dunkle Hose, schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt, schwarze Stiefel, schwarze Lederjacke

Sonstiges:  Spricht nur wenig Englisch/ spricht eigentlich nur die skandinavischen Sprachen

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Mo Jul 16, 2018 11:32 pm
First Post

Wie auch das Jahr zuvor fand sich James Levi Mercer  am Bahnhof King's Kross wieder  Seine Miene zeigte keinerlei Regung von Gefühlen. Die graublauen Augen blickten stur gerade aus und fixierten die Mauer, welche ihn zum Gleis 9 3/4 führen würde. Genervt schob er seinen Karren vor sich her und  ging schließlich durch die Mauer und fand sich wenige Sekunden später auf dem Gleis wieder.
James Levi rollte er beim Anblick der vielen Leute mit den Augen. Er wollte nur noch in den Verdammten Zug einsteigen und seine Ruhe vor all diesen Idioten haben. Die ganzen aufgedrehten Erstklässler gingen ihm jetzt schon auf den Sender.  Ebenso nervten ihn die schmachtenden Blicke einiger aufgetakelter Schulmädchen. Der Ravenclaw stieß ein leises Schnauben aus und ging weiter bis er den Zug endlich erreicht hatte. Er stellte den Karren ab und nahm seinen Koffer in die Hand. Das Gewicht war für ihn kein Problem, da einige Kraft in ihm steckte.

James Levi trug bereits seine Schulniform, die Hemdsärmel hatte er ordentlich hochgekrempelt so dass man seine Tattoos bewundern konnte, die blaugraue Krawatte mit dem Wappen der Ravenclaws saß ebenso perfekt. Der junge Mercer angelte nach seinen Zigaretten in der Anzugjacke  und schob sich eine zwischen die schmalen Lippen, anschließend zündete er sie mithilfe eines Feuerzeugs an. Gierig sog er an dem Glimmstängel und lehnte sich gegen eine der Bahnsteigsäulen. Das Jackett hatte er sich locker über die Schultern gehängt. Seinen Koffer hatte er derweil neben sich auf den Boden gestellt.  James bließ den Rauch in die Luft und ließ seinen Blick über die Menge schweifen. Irgendwo in diesem Gewühle befand sich Ashi - sein Freund und Austauschpartner - "Wo steckst du?", murmelte der Ravenclaw säuerlich. Schließlich wollte er in den Zug einsteigen und nicht gefühlte Stunden an diesem mehr als nur dreckigen Ort verbringen.

Natürlich entgingen ihm die missbilligenden Blicke einiger Eltern nicht, die an ihm vorbei gingen. James interessierte es herzlich wenig. Schließlich war es seine Entscheidung ob er rauchte oder nicht. Und zu guter Letzt ging es die anderen auch nichts an. Wieder nahm er einen Zug von der Zigarette und bließ erneut den Rauch in die Luft, diesmal in Form von kleinen Ringen. Seine blaugrauen Augen druckämmten die Menschenmasse vor ihm nach Ashi, aber er konnte ihn noch nicht entdecken. So blieb Mercer nichts anderes übrig als zu warten.


Erwähnt: Ashi Lykra (indirekt) / Schülerschaft
Siobhan MacKenzie
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Di Jul 17, 2018 2:46 am

Siobhan Mèav MacKenzie



Life has got all those twists and turns.
You've got to hold on tight and off you go.

~Nicole Kidman~

Short Facts


Postnummer:
#001
Datum:
01.09.2018
Uhrzeit:
07:45
Ort:
Kings Cross – Gleis 9 ¾
Geschehen:
Verabschiedet sich von ihrer Mutter und ihrer Schwester | rempelt aus Versehen Ashi an | Entschuldigt sich und setzt sich dann in den Zug.
Sonstiges:
ansprechbar


Happenings


Das Ende der Sommerferien war viel schneller gekommen, als sie es gehofft hatte. Sicher. Sechs Wochen waren ihr meist zu viel, aber gerade in letzter Zeit hatten einige gute Bücher Platz in ihrem Regal gefunden. Einige davon standen dort noch ungelesen, andere wiederum hatten Platz in ihrem Koffer gefunden. Von all den Hausaufgaben und unbeendeten Skizzen wollte Siobhan erst gar nicht anfangen. Wo zwischen all ihren Vorhaben die Ferien hin verschwunden waren, konnte sie nicht sagen. Nun aber war sie hier. Kings Cross. Erster September. Wie jedes Jahr. Mit einem wehmütigen Seufzen dachte Siobhan, die von ihrer Familie nur liebevoll Bhàni gerufen wurde, an ihr erstes Jahr in Hogwarts zurück. Dieses stand ihrer kleinen Schwester Shauna nämlich heuer bevor. Sie versuchte sich daran zu erinnern, ob sie auch so aufgeregt daher geplappert hatte wie es Shauna jetzt tat. Ihre Mutter sagte ja, sie selbst sagte nein. Der einzig andere Mensch, der Aufschluss geben könnte, war ihr Vater. Der wiederum war vor einigen Jahren in seinem Dienst als Auror gefallen. Belustigt lächelte Siobhan ihre Schwester und ihre Mutter an, als sie vor der Mauer zwischen Gleis 9 und 10 ankamen. Und obwohl sie das schon etliche Male gesehen haben musste, war Shauna ihre Angst anzusehen. Um es ihrer Schwester leichter zu machen, umarmte Siobhan Shauna, schnappte sich ihren Koffer, packte Zeera fest in ihren Arm und sprintete dann los. Der Weg durch die Mauer war meist mit einem leichten Ziehen verbunden, doch so schnell das unangenehme Gefühl auch aufgekeimt war, so schnell war es wieder vorbei und wenig später landeten auch ihre Mutter und Shauna neben ihr. Sinèad war bereits wieder mit der fröhlich plappernden Shauna beschäftigt, deshalb umarmte Siobhan die beiden flüchtig und verabschiedete sich schon einmal. Dieser Moment gehörte dem kleinen Giftzwerg, da war sie als große Schwester vollkommen überflüssig.
Zeera rebellierte in ihren Armen und sprang maunzend zurück auf ihre Schulter. Das war ihr Lieblingsplatz, denn von dort hatte sie alles im Griff. Wobei Griff ein gutes Wort war. Da Siobhan nur ein schulterfreies Sommerkleid trug, würde sie Zeeras Krallengriff wohl heute Abend zu sehen bekommen. Was man als Katzenliebhaberin nicht alles erduldete. Gedankenverloren schritt Siobhan über das Gleis und zog ihren Koffer in Richtung Hogwarts-Express, der eben einfuhr. Überall am Bahnsteig unterhielten sich Schüler und Schülerinnen. Man lag sich in den Armen, Geschichten über die Ferien und der neuste Klatsch und Tratsch wurden ausgetauscht. Wie sehr beneidete Siobhan die anderen Schüler manchmal.
Sie bemerkte gar nicht, wie sie in einen eben jener Schüler hinein rannte. Erschrocken hob sie die Hand vor den Mund und strich sich ihr langes blondes Haar hinters Ohr. Diesen Schüler kannte sie nicht, aber er schien etwa in ihrem Alter zu sein.
“Bitte entschuldige. Ich bin mit meinem Kopf wohl noch in den Wolken.“
Ihr Gegenüber verunsicherte sie ein wenig, weshalb sie ihm nur noch ein freundliches, aber schüchternes Lächeln schenkte und ihren Koffer und Zeera dann weiter zum Zug schleppte.

tbc: Hogwartsexpress | Abteil IV

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Zuletzt von Siobhan MacKenzie am Mi Jul 18, 2018 12:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Di Jul 17, 2018 8:41 am


✧ Ashi Lykra✧

# Ravenclaw◦ Austauschschüler ◦Small birdie with frozen heart and broken wings

━━━━━★★★━━━━━



Immernoch in Gedanken versunken, dachte der Junge, darüber nach, was für ein Schock es damals für ihn gewesen war, als er zum ersten Mal das Anwesen verlassen durfte um nach Durmstrang zu dürfen. Alles war so laut und hektisch, niemand schien wirklich Zeit für etwas zu haben. Etwas dass Ashi damals nicht verstanden hatte, denn in der Isolation hatte er immer zu viel Zeit gehabt, die er nicht mit Schlafen verbringen konnte. Die Biblothek seiner Großeltern hatte er ziemlich zügig durch gehabt, auch wenn sie nicht gerade klein war und von ihren Partys hatte sich der Junge so gut er konnte fern gehalten, viel zu laut und chaotisch. Das hatte der Junge, der fast vollkommende Stille und Isolation gewohnt war, nicht gut vertragen. Ashi blinzelte und sah wieder zu Glacier. Å, kjære, hvorfor er denne verden så bråkete og hektisk? murmelte der Junge leise.

Als jemand in ihn reinrannte, zuckte der Junge zusammen und sah das Mädchen mit den blonden Haaren nur blinzelnd und stumm an, welches sich anscheind bei ihm entschuldigte. Det er greit. meinte er nur, wohlwissend dass sie ihn vermutlich nicht verstehen konnte und schüttelte den Kopf, als das Mädchen anscheind vor ihm flüchtete. Ach komm... sah er wirklich so finster aus, dass zugegeben doch recht hübsche Mädchen vor ihm wegliefen?

Der Junge griff wieder nach dem Griff des Gepäckwagens und schob ihn weiter, immernoch auf der Suche nach seinem Freund Levi. So schwer könnte es doch gar nicht sein, diese missmutige Fresse zu finden, oder? Denn genau die würde er vermutlich machen, weil es hier nicht klinisch rein war. Die Augen stumpf und die Mimik komplett abweisend sah sich der schwarzhaarige Zauberschüler um.



━━━━━★★★━━━━━



Erwähnt: seine Großeltern, James Levi Mercer,Siobhan MacKenzie, Glacier
Angesprochen: Siobhan MacKenzie, Glacier
Ort: Gleis 9 3/4
Zeit: 1.9.18, früher Morgen
Aussehen: dunkle Hose, schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt, schwarze Stiefel, schwarze Lederjacke

Sonstiges:
Det er greit. (schon in Ordnung)
Å, kjære, hvorfor er denne verden så bråkete og hektisk? (Ach, mein Schatz , wieso ist diese Welt so laut und hektisch?)


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Di Jul 17, 2018 11:46 am

Endlich fuhr der Zug mit lautem geratter in den Bahnhof ein und ihre Eltern begleiteten sie zu diesem. Kurz vor dem Eingang blieben sie stehen und Mrs Cromwell drehte sich zu ihrer Tochter um ihr wieder die Klamotten zu richten, die sich eigentlich kaum verändert hatten, wenn man es genau nahm. Doch Lumacra blieb still und hörte einfach nur ihrer Mutter zu. Man könnte meinen, dass eine Mutter ihrer Tochter viel Glück, Spaß und viele Freunde wünschte. Doch alles was von ihrer Mutter kam war "Lass ja keine Schande über unsere Familie kommen.", "Wehe es kommt nur ein Brief aus der Schule und ich verspreche dir, dass du dein restliches Leben im Keller verbringen darfst" und "Ich hoffe für dich, dass es keine Probleme in Slytherin geben wird.". Lumacra wich den kalten Blick ihrer Mutter aus und stieg ohne ein weiteres Wort in den Zug, ohne ihre Eltern noch einem anzusehen. Jetzt war sie auf sich alleine gestellt. Sie setzte eine ernste und etwas gemeine Miene auf und drängte sich zwischen den Erstklässlern hindurch. Diese kannten auch einfach nicht das Prinzip einer Reihe und Warten? Stattdessen herrschte unter den jüngeren Schülern nur Chaos. knurrend stieß sie einige Schüler weg und bahnte ihren Weg nach ganz hinten, wo es viel ruhiger war als vorne. Dort fand sie auch ein Abteil das noch nicht besetzt war und setzte sich dort hinein. Apophis stellte sie auf den Sitz gegenüber von ihr, während sie ihr Gebäck auf dem Boden stehen ließ, wie eine kleine Absperrung. sie hoffte einfach nur, dass niemand hier rein kommen würde und sich neben sich setzten wollte. So nahm sie sich nur eines der Bücher, dass ihre Eltern ihr mitgegeben haben und fing an zu lesen, während sie darauf wartete, dass sie sich in Bewegung setzten.


Erwähnt: Ihre Eltern || Apophis
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Di Jul 17, 2018 9:42 pm


#2
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Vanessa
-
1. September 2018; in der Früh
# legende # gesprochen # gedacht


Die Erstklässler. Ja das würde dieses Jahr ihre Aufgabe sein. Zum ersten Mal seit sie in Hogwarts war, würde sie Vertrauensschülerin der Ravenclaws sein und wäre für die Erstklässler da. Bei Fragen musste sie helfen und den Schülern gegenüber musste sie ebenfalls ein Vorbild sein. Also rauchen auf dem Gelände fiel also erstmal flach. Leicht genervt von diesem Gedanken, zog die Braunhaarige kurze eine Augenbraue hoch.
Als ihre Cousine davon erzählte wo sie ihren Urlaub verbracht hatte grinste Raven leicht. Zu Grandpa und Grandma nach Hawaii. Das würde sie auch gerne mal wieder machen, doch sie hatte immer noch keinen Kontakt zu besagten Personen und war sich auch nicht sicher ob diese sie überhaupt sehen wollten.
Vanessa redete weiter und sprach den Schüleraustausch an. Ravens Augen wurden größer und sie schlug sich leicht mit der flachen Hand auf den Kopf."Gut das du mich daran erinnerst. Den hab ich ja total vergessen." Raven überlegte und fühlte sich auf einmal so erschlagen. "Vanni, sag mir, wie soll ich das bloß alles schaffen. Ich war noch nie Vertrauensschülerin und jetzt wird ich auch noch direkt mit dem Schüleraustausch konfrontiert. " Die 17-Jährige bekam jetzt ganz große Augen. Tausende von Gedanken schwirrten auf einmal durch ihren Kopf. Was wenn sie etwas falsch machen würde ? Was wenn die Leute sie nicht mochten ? Noch schlimmer, was wenn das was ihr passiert war rauskäme ? Sofort schüttelte sie kräftig den Kopf. Nein, das durfte einfach nicht passieren.
"Nervös ? Ich ? Eine Ravenclaw ? Ph wo denkst du hin." Die Ironie in der Stimme der Ravenclaw war unverkennbar. Sie sah Vanessa an und grinste. "Du glaubst gar nicht wie nervös ich bin. Es ist so neu und so viel und ich weiß gar nicht wie ich das alles schaffen soll. Vielleicht war das doch keine so gute Idee. Aber naja wird schon gut gehen."
Sie beobachtete wie der Zug im Bahnhof einfuhr und hob ihre Taschen wieder hoch um einzusteigen. Während sie einen freien Abteil suchte erinnerte sie sich ans letzte Jahr zurück. Sie war ein paar mal in den verbotenen Wald gelaufen und hatte ihrem inneren Wolf den Drang zu laufen gewährt. Die Ferien über hatte sie ihre Animagus Fähigkeiten trainiert bis sie Schmerzen im ganzen Körper hatte. Sie konnte nun allerdings sagen das sie ihre Fähigkeit schon sehr gut kontrollieren konnte.
Sie blieb plötzlich stehen. Eine wage Info erschien in ihrem Kopf. "Hey Vanni. Wo muss ich eigentlich hin ? Die Vertrauensschüler sind doch gar nicht mit dem anderen in einem Abteil ?" Fragend sah sie Vanessa an

Dario Skyra
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Gleis 9 3/4 Empty Re: Gleis 9 3/4

Di Jul 17, 2018 11:54 pm
First Post

Schon als Dario die Absperrung zum verborgenen Gleis durchschritt hörte er das laute Pfeifen der Dampflok. Ein Grinsen erschien auf seinen Lippen als er den roten Zug erblickte. Nun würde sein vorletztes Jahr auf Hogwarts beginnen, freudig ging er auf den Hogwartsexpress und die davor stehende Menschenmasse zu. Irgendwo in diesem Gewimmel steckte sein Lieblingscousin.
Die blaugrünen Augen suchten nahezu jeden Zentimeter nach dem Platinblonden Schüler ab. Ordentlich und vorbildlich wie Dario war trug er schon seine Uniform sowie das Vertrauensschülerabzeichen auf der linken Brust. Die Krawatte war ebenso ordentlich gebunden - anders hätte ihn seine Mutter auch nicht aus dem Haus gelassen - bei diesem Gedanken musste Dario leise lachen und schüttelte gleichzeitig den Kopf.

Er liebte seine Mutter ja, aber manchmal war ihre fürsorgliche Art etwas zu viel für ihn. Besonders wenn es ums Aussehen ging, nun denn zum Glück hatten seine Eltern ihn nur zum Bahnhof gebracht um danach weiter zum Ministerium zu fahren, da sie beide Frühschicht hatten. So war der braunhaarige junge Mann alleine gekommen. Dario straffte die Schultern und suchte weiter nach Mio und siehe da schon erblickte er nach einer Weile einen platinblonden jungen Mann.
"Da ist er ja." sprach Dario grinsend an sich selbst gewandt und bahnte sich seinen Weg durch die Menschenmasse.

Erwähnt: Mio Ryder
Vanessa Duncan
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Charakter der Figur
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Di Jul 17, 2018 11:58 pm
VANESSA DUNCAN
I realize I can be who I am
* 3 *
Noch einmal hatte sie über den Kopf ihrer Waldohreule gestrichen, bevor sie noch mal ihren weiß-cremefarbenen Rock zurecht zupfte und sah auf ihre cremefarbene Uhr. Kurz nach halb 8. Der Express müsse eigentlich gleich einfahren und die Schüler einsteigen lassen. Bis dies geschah, zückte Vanessa noch ihren kleinen Handtaschenspiegel und ihren Lipgloss. Schnell zog sie mit einer eleganten Handbewegung ihre Lippen nochmal nach, steckte den Lipgloss wieder in die Tasche und strich ihre Haare wieder zurecht. Durch den leichten Wind waren sie zerzaust worden. Und das konnte sie nicht ab. Genauso wie Spinnen.

Vanessa sah, nachdem sie den Spiegel wieder eingepackt hatte, zu ihrer Cousine, die sie mit aufgerissenen Augen ansah und nervös erschien. Sie wusste nicht, was auf sie zukommen mochte. Sie wusste nicht, wie sie alles schaffen solle. "Ach, Lexi. Das schaffst du schon. Du bist doch ein kluges Mädchen. Du wirst das schon irgendwie hinbiegen", meinte die Blondine und sah Raven liebevoll an. "Anfangs habe ich genauso gedacht wie du es jetzt gerade tust. 'Werd ich das schaffen? Was ist, wenn ich überfordert bin? Kann ich mein Posten verlieren?' und vieles mehr. Du bist ja nicht alleine als Vertrauensschülerin unterwegs. Es gibt in jedem Haus einen Vertrauensschüler und eine Vertrauensschülerin. Außerdem kannst du dich immer an die Professoren wenden, wenn du bei etwas überfragt bist oder einfach nicht verstehst, was die Kleinen da von dir wollen." Beim letzten Satz musste sie lachen. Ach ja, das waren Zeiten, als sie in der 6. Klasse manchmal nicht wusste, auf was die Kleinen hinauswollten beziehungsweise was sie überhaupt von einem wollten. "Außerdem gibt es hier noch jemanden, der das zum zweiten Mal durchmacht und dir dabei helfen kann. Du weißt doch; Ohana heißt Familie und Familie heißt, dass alle zusammenhalten und füreinander da sind."
Mit einem kleinen Lächeln beendete sie ihren Monolog und nahm ebenfalls ihre Sachen, um in Richtung Hogwarts Express zu gehen, der soeben eingefahren war.

Nun ging es los. Ab nach Hogwarts. Na ja, erstmal mussten sie sich durch die Gänge zwängen, um zum Vertrauensschüler-Abteil zu gelangen. Dort war es luxuriöser als in den anderen Abteilen und es waren nur die Vertrauensschüler und Schulsprecher dort anwesend. Niemand anderes durfte dieses Abteil betreten. Somit hatten sie es einfacher und ruhiger in dem ganzen Getümmel.
Apropos Vertrauensschüler-Abteil. Raven hatte sie soeben gefragt, in welches Abteil sie überhaupt gehen müssen. "Stimmt ja. Wir müssen ins Vertrauensschüler-Abteil. Dort dürfen nur wir und die Schulsprecher hin. Für andere Schüler ist der Zutritt zu diesem Abteil des Zuges verboten. Komm, ich zeig dir, wo der ist", sagte sie, nahm ihre Tasche, ihren Koffer sowie Sky's Käfig und marschierte los in Richtung Hogwarts-Express.

tbc: Vertrauensschüler-Abteil



Angesprochen: Raven
Erwähnt: Raven, Vertrauensschüler

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Patricia Carter
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Mi Jul 18, 2018 12:48 am
PATRICIA "TRISH" CARTER
Once you're a dreamer, you're always a dreamer
* 1 *
Es war immer schwer nach den Sommerferien ihre Familie wieder zu verlassen und zurück nach Hogwarts zu fahren. Sie mochte das Schloss - wirklich. Aber sie hatte kaum Freunde, war sehr gut in der Schule und war trotzdem nicht wirklich angekommen. Vielleicht war es ihr Charakter, vielleicht ihr Aussehen? Sie wusste es nicht. Und es juckte sie auch nicht. Je weniger sie mit den anderen zu tun hatte, desto weniger musste sie sich irgendwo beweisen.
Nun waren also die sechs Wochen Sommerferien hinüber und es ging wieder zur Schule. Mit ihrem hellrosafarbenen Koffer trat sie durch die Wand zwischen dem Gleis 9 und 10. Für sie war es schon normal, einfach hindurchzugehen und ein leichtes Ziehen zu verspüren. Für andere, Erst- oder Zweitklässler, war es noch keine Routine. Man sah ihnen an, dass sie es ungewöhnlich fanden und lieber umgekehrt wären, um nicht einfach so durch die Wand laufen zu müssen. Doch irgendwann musste jeder mal hindurch. Selbst Patricias gesamte Familie, zumindest die Zaubererseite, musste mindestens vierzehn Mal durch die Wand. Was Trish irgendwie ein wenig blöd fand, ist, dass ihre gesamte Familie mütterlicherseits Slytherins war und sie, als einzige aus der Familie, nach Hufflepuff einsortiert worden war. Aber allzu schlimm fand sie die Entscheidung des Sprechenden Hutes nicht. In Hufflepuff fühlte sie sich wohl. Wahrscheinlich wohler als sonst in irgendeinem anderen Haus. Sie war stolz darauf, eine Hufflepuff zu sein. Die Hauslehrerin ist nett und sympathisch - wahrscheinlich eine der wenigen, die Patricia so akzeptiert, wie sie ist. Mit all ihren Ecken und Kanten, Macken und Tücken.

Nachdem sie das Gleis 9 3/4 passiert hatte, blieb sie an der Seite stehen. Vor genau sechs Jahren hatte ihre Cousine Samantha sie an die Hand genommen und sie mit zum Zug begleitet. Da sie einmal sitzengeblieben war, war Sam noch mit 19 Jahren in der Schule und musste sich dort herumquälen. Doch dies schien ihr mehr zu nutzen als zu schaden. Denn nun ist sie eine erfolgreiche Schauspielerin, die ihr Geld mit Filmen einbrachte. Quasi genauso wie ihre Eltern - na ja, ihre Mutter war eine Theaterschauspielerin. Aber dies machte ja nichts groß zur Sache.

Trish wurde durch das Mauzen ihrer silbernen Somalikatze Minka aus ihren Gedanken gerissen. Sie machte die Blondine darauf aufmerksam, dass der rote Hogwarts-Express gerade in den Bahnhof fuhr. Trish jedoch wollte noch nicht in den Zug einsteigen und ging somit nur ein bisschen in Richtung eines der Waggons, blieb dort jedoch in der Nähe der Tür stehen. Sollten doch die anderen Schüler lieber vor ihr einsteigen. Sie hatte noch eine Menge Zeit, bis der Express abfährt. Solange hatte sie die Möglichkeit sich wieder in ihre Träume hineinzuversetzen und davon zu träumen, ihren Traumprinzen zu finden, ihn zu heiraten und auf einem Märchenschloss zu wohnen.
Von diesem Traum, der ihr auf ewig im Gedächtnis und ihr Lebenstraum bleiben wird, wusste nur ihr bester Freund - sonst niemand. Nicht einmal ihre Familie. Noch immer verfluchte Trish den Unfall von vor sechs bzw. sieben Jahren, der kurz vor ihrem 10. Geburtstag geschah und an den sie sich nicht mehr erinnern kann.



Angesprochen: //
Erwähnt: Samantha, Familie, Erst- und Zweitklässler, Eloya MacKenna (indirekt), Katze Minka

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